Bundesplatz

Der Bundesplatz hat zwar wunderschönen Granit und Kinder baden im Sommer bei den Wasserspielen, die Platzgestaltung ist aber traurig und erntet kaum Lob. Man begründet die Leere damit, der Markt müsse Platz haben - ein Markt, der nur einmal die Woche stattfindet... Den Markt könnte man in die Bundesgasse verlagern oder an andere geeignete Orte. Bei Staatsempfängen kann der gestaltete Platz ebenso benutzt werden wie wenn im Winter die Eisbahn den Platz etwas lebendiger macht. Im Winter könnte auch ein romantischer Weihnachtsmarkt um die Bäume herum aufgebaut werden. Und die Bäume würden weihnachtlich leuchten.

Bundesplatz mit Brunnenspiel mit rostiger Einfassung, dass man das Wasser plätschern hört, Sitzbänken, Bäumen, die nachts leuchten (Lichtkunst), Café mit Tischen und Stühlen, Kunstwerk von Luginbühl oder Hutter.

Arkadenartiger Pflanzendurchgang zum Bundeshaus und zur Nationalbank hin, Kunstwerke von Luginbühl, Hutter oder..., Wasserflächen und Tinguely-Wasserspiele im Brunnen, Sitzbänke oder Liegen aus Beton oder sonstigem stabilen Material, Pappeln... 



Hirschengraben

Hirschengraben mit Café Glatz auf Kies, kleinem Kiosk und Pflanzgefässen aus Rost.


Waisenhausplatz

Man kann nicht sagen, der Platz sprühe vor Ideenreichtum. Die Parkplätze sind zwar weg, dafür herrscht hier gähnende Leere - und unter uns, schön ist das hellblaue Muster auch nicht unbedingt.

Waisenhausplatz mit Sitzinseln mit Bäumen, Bänken, Feuerstellen, einem Kinderkarussell, vielen Bäumen als Schattenspender bei den Restaurants und einem Kunstwerk beim PROGR.


Casinoplatz

Belebt ist anders. Gemütlich ist anders. Einladend ist anders. Ein Platz direkt neben dem Kulturcasino hat anderes verdient als nur rote Farbe.

Casinoplatz mit Klangbrunnen, Schilf in grossen Pflanzgefässen und bestehenden Bänken.


Bahnhofplatz

Zugegeben, das Glasdach ist wunderbar und ein tolles Projekt. Jetzt wäre unser Vorschlag eine Vollendung dieser Formgebung und vor allem auch ein gutes Zusammenspiel zwischen Verkehr und Mensch - heute warten die Leute und warten die Autos, und die Autos ganz aus der Stadt zu verbannen oder über Wohnquartiere umzuleiten, ist ein Witz.  

Bahnhofplatz mit Fussgänger-Passerelle - flüssiger Verkehr und sicheres Überqueren der Strasse ohne Warten für alle. Ein bisschen mehr grün würde es auch hier vertragen.


Autobahn beim Zentrum paul klee

Das Zentrum Paul Klee ist mit seinem Bau ein grosses Besuchermagnet. Aus aller Welt fahren die Gäste mit dem 12er-Bus bis zur Endstation ZPK. Die Begrüssung ist für sie aber alles andere als sinnlich. Eine laute und oft nach Abgasen stinkende Autobahn zieht sich entlang dem Wellenbau und lenkt ab von dessen Schönheit. Die Schafe stehen oft traurig am Autobahnwall auf einer kleinen Weide.

Die Autobahn ist endlich überdacht. Ein Park und Spielplätze für Kinder (auch viele Kinder besuchen das Museum) und ein kleiner See mit Bänken am Ufer schenken dem Zentrum Paul Klee die sinnliche Umgebung, die es verdient.


Zentrum Schönberg für palliative care und Demenz

Heute entzweit die Autobahn die Quartiere und verursacht viel Lärm und Gestank. Der Schosshaldenfriedhof ist dauerlärmbeschallt, ebenso das neue Demenzzentrum Schönberg (demente Menschen brauchen viel Ruhe und Natur, um sich wohl zu fühlen) und die vielen Bewohner, die in den Quartieren an und um die Autobahn wohnen. Seit Jahren wird von den hier wohnenden Menschen gewünscht, dass man die Autobahn überdacht und den dadurch zusätzlich gewonnen Raum sinnvoll nutzt, ihn begrünt oder sogar Wohnungen darauf baut (s. Projekt Bremer) - schöner wäre es jedoch, eben gerade für die Leute, die entlang der Autobahn wohnen oder arbeiten, den neu gewonnenen Raum zu einem Park umzugestalten, wo sie flanieren können und sich erholen, am Abend spazieren und sich unter den Bäumen treffen...

Die Autobahn ist ab Wankdorf-Einfahrt bis zum Ostring überdacht (oder neu bis nach Muri). 

Auf dem oberirdisch gewonnen Terrain hat es Wiesen, wege und Sitzbänke, kleine Springbrunnen, Kunstwerke und vom Zentrum Schönberg kann man mittels Treppen und direkten Zugängen (für Rollstuhlfahrende) in den Park gelangen. 


einmündung zentweg (bern-ostermundigen)

Vorschlag Eingang Zentweg/Bernstrasse:

Seit Jahren liegt hier ein ödes Beet mit wenigen Pflanzen vor einer grauen, trostlosen Betonmauer. Schön wären hoher Schilf, Gräser und Blumen, ein ockerfarbener Anstrich der Mauer, der dem Ort Wärme und Farbe gibt.


Bernstrasse, zentrum Ostermundigen

Viel Charme versprüht Ostermundigen nicht. Die Geschäfte beklagen sich über wenig (Lauf-)Kundschaft, viele schliessen nach kurzer Zeit wieder und die Geschäfte die bleiben, sind oft nicht diejenigen, die einen Ort attraktiv machen. Wer flaniert hier schon gerne?

Die Bernstrasse und der Ortskern ist begrünt, bei der Bäckerei befindet sich ein Café, die Fassaden wurden freundlich angestrichen, Steinkugeln am Trottoirrand bringen etwas Ruhe ins Strassenbild (gibt es in einigen Städten als Abgrenzung von Trottoir und Strasse), die Eingänge in die Geschäfte sind freundlich gestaltet, die Mitte der Strasse ist begrünt mit Gräsern, Schilf oder kleinen Pappeln.

Eine weitere Ansicht, ohne das seit Jahren leer stehende ehemalige Swisscom-Hochhaus (vormals PTT ERZ). 


Der Münsterplatz: Von so vielen Gästen wird er jedes Jahr besucht und so wenig wird an Sitz- und Verweilmöglichkeiten geboten. Es stehen zwar seit zwei Jahren ein paar wenige rote Stühle hier - schöne Bänke, die immer hier stehen, würden das Bundesbudget nicht stark belasten...


Grau in Grau stehen sie oft da, die Riesen im Saali. Dabei würde ihnen ein bisschen Farbe nicht schaden...

Ginge auch mit weniger :-)


Nicht unbedingt eine "tolle Adresse" für Gäste aus aller Welt. Der Eingangsbereich ist zwar schön mit den stilvoll geschnittenen Bäumen, aber der Ausblick aus der Bar auf den Guisanplatz ist kahl, trist und farblos.

Mit wenig viel bewirken. Gräser, Schilf und Blumen und schon sieht das ganze lebendig aus.

Eine Skulptur oder Kunst im Allgemeinen würde hier auch nicht schaden...